«This is the end, beautiful friend, the end.» Ich war überrascht, diese von Jim Morrison gesungenen Zeilen letzthin im Yogastudio zu hören. Die Vinyasa Klasse neigte sich dem Ende zu und bisher war die Playlist rein instrumental und Yoga-typischer gewesen. Andererseits passte dieser Song bestens zum Herbststurm, der draussen vor den Fenstern tobte. Zwar hatte

Leben & leben lassen

Es ist das erste, und hoffentlich das letzte Mal: Heute will mir einfach nichts in den Sinn kommen, über das ich hier schreiben könnte. Es fällt mir nichts ein. Gar nichts. Nicht, das nichts passiert wäre, so in der Welt. In der Welt passiert ja immer etwas, vor allem Schreckliches. Ja, Schlimmes passiert immer viel.

Zum Wiehern

Es ist zum Wiehern: Erwachsene Menschen mutieren zu Primarschulkindern, wenn es um Tiere geht. Mich eingeschlossen. Es ist mir unangenehm, das zuzugeben, aber ich liebe viralen «Cat Content» jeglicher Art. In meinem Bücherregal steht der ‹Grumpy Guide to Life›: missmutige Lebensweisheiten der berühmten Katze mit den nach unten zeigenden Mundwinkeln, und auch im echten Leben

Dinos Forever

Die Dinosaurier sind zurück! Nicht nur im Kino mit ‹Jurassic World›; auch auf den Konzertbühnen gab es diesen Sommer ein paar Urgesteine zu bewundern. Ein Freund von mir musste beispielsweise seinem Vater zuliebe mit zu AC/DC, ich war freiwillig bei Roxette und, krasses Gegenprogramm: beim Wu-Tang Clan. Letzteres war leider eine Pleite. Man stelle sich

OmU Only

Wenn das Wetter sich von herbstlich schön zu winterlich grusig verwandelt und die sogenannten Übergangsjacken Wollmänteln oder gefütterten Parkas weichen, beginnt bei mir nicht nur die Salbeibonbon-Saison (im Idealfall findet sich in jeder Jackentasche eine Packung), sondern es überfällt mich auch eine grosse Kinolust. Letzteres teilt vermutlich die Mehrheit meiner Stadtmitbewohner. Bietet sich ja auch

Sommerpause

Es war ein bescheidener Plan, den ich für die Sommerpause gemacht hatte, die vorlesungsfreie Zeit, die Sommerferien: Da ich zwar nicht wirklich freihaben, mir aber die Arbeitszeiten grösstenteils frei einteilen können würde, kaufte ich mir zum ersten Mal im Leben ein Saisonabo für die Badi. Ich würde früh aufstehen, zum Max Frisch Freibad radeln, die