«Grandezza am Zürichsee» verspricht das Inserat der Makler «Engels & Völkers». Die angebotene «Villa in Zürich mit Seeanstoss befindet sich auf einem parkähnlichen Grundstück und ist mit ihren 2’300 qm Fläche das grösste von gerade vier privaten Grundstücken im Stadtgebiet von Zürich, die über einen eigenen Seeanstoss verfügen. Keine 20 Gehminuten von der Bahnhofstrasse entfernt,

Mehr See

Dem KIBAG-Areal kommt für die Entwicklung des linken Seeufers eine Schlüsselrolle zu. Nun zeichnet sich ab, dass die Eigentümerin ihre Absichten konkretisiert. Als politische Reaktion darauf will das Amt für Städtebau (AfS) der Stadt Zürich mit der Testplanung «Seeufer Wollishofen» freiräumliche und städtebauliche Szenarien entwickeln; klären, was das öffentliche Interesse an diesem sensiblen Ort am

Hier findet Stadtleben statt

Samstagmittag vor dem Fabriktheater. Auf dem Weg hierher traf ich Spaziergänger*innen und spielende Kinder am See. Im Ziegel wurde das Mittagessen von der Terrasse geräumt und unter dem KIBAG-Kran entstand gerade ein neues Graffito. Das linke Seeufer zeigt sich von seiner Sonnenseite. Dies könnte sich jedoch bald ändern, wenn die KIBAG ihren Plan mit den

Lützerath und Sihlquai. Aktivismus zwischen Konflikt und Solidarität.

Im rheinischen Revier wehren sich Menschen seit Jahren mittels Waldbesetzungen und direkter Aktion gegen den Braunkohleriesen RWE. Am Sihlquai in Zürich kämpfen Mieter:innen gegen einen der grössten Detailhändler des Landes. Der erste Kampf scheint aussichtslos, der zweite wurde bereits verloren. Was können wir dennoch von ihnen lernen? Der aktuelle Zankapfel trägt den unaufgeregten Namen Lützerath.

Chronologie

Was bisher geschah Um 1850 – Aufschüttungen: Im Uferbereich des Zürichsees wurde im 19. und Anfang 20. Jahrhundert mit Aufschüttungen neues Land gewonnen – sogenanntes Konzessionsland. Das Konzessionsland wurde der KIBAG für einen symbolischen Betrag überlassen, um den Ausbau und Kiestransport in Zürich zu fördern. Dies mit dem Ziel, den Beton möglichst nahe am Bedarf

Erinnerungen rund um den Kran

Beim Spaziergang am Seeuferweg, beim Baden rund ums GZ Wollishofen, beim Heimweg von der Roten Fabrik. Am Kiesweg unter dem Kran in Wollishofen kommt man nicht vorbei. Dabei entstehen auch bleibende Erinnerungen an diesen Unort, der so viel Freiraum ermöglicht. Signup Die Rap Veranstaltung «Freestyle am Wasser», die Sven, ein befreundeter MC und ich seit

Drama am linken Seeufer. Die Einwendungen.

Der Stadtrat hat sich endgültig für den Abriss entschieden. Betroffen sind die beiden Siedlungen «Golden Paradise» und «Adventure», die in den zwanziger Jahren auf dem Areal der ehemaligen Franz AG und der KIBAG im Zuge einer Aufwertung der Stadt Zürich entstanden sind. Der Abriss soll schon im kommenden Jahr 2042 erfolgen. Auf dem grossflächigen Areal

Aufgefüllt und ungebaut

Die hier gezeigte historische Grundkarte zeigt die von den Seegemeinden zwischen 1830 und 1925 vorgommenen Auffüllungen des Seegrundes. Auf der Karte markiert sind einige Fixpunkte der heutigen Stadtlandschaft sowie einst projektierte, jedoch (glücklicherweise) nicht ausgeführte Bauprojekte am und im See. 1 – Das Seehotel war Teil eines privaten Gestaltungsplandes, über den 1985 abgestimmt wurde. Es

Bessere Ideen für das Areal

Gemeinschaftsgarten(für Garten-Knowhow, Tools und Infos zu Naturheilkunde)SaunaBoulderpark(könnte auch aussen Boulderwand, innen Sauna sein)BocciabahnSkateparkBiketrailHüpfburgÖffentliche WerkstättenModularer Bau für diverse Tätigkeiten(Keramik, Programmieren, Tanz, etc.)Biergarten auf einem BootOffene KunstgalerieSkulpturenparkKleidertausch-Brocki(für Mietkleider und/oder Tausch)Lärmschutzzone(für laute Aktivitäten, die nicht von Stille gestört werden)MarktplatzKran (um ins Wasser zu springen)Einstiegsrampe für Wassersport (Kite, SUP, etc.)Feld und WieseBasketball/Beachvolleyball-PlatzBademöglichkeitenNaturreservat(Niststellen für Enten oder seltene Pflanzen)KolosseumOutdoor-KücheStreetfood-WägenEin wirklich grosser